Gestern habe Ich eine wahnsinnig coole Tagestour gemacht. Erster Stopp war Houtbay, von wo aus einige einen kurzen Bootsausflug nach seal island unternahmen. Ich hab mich dem Ausflug nicht angeschlossen, da draußen auf dem Meer die Sicht sehr schlecht war. Somit habe ich die Robben an Land besichtigt, die sichtlich viel Spaß an den Fischen der Obdachlosen hatten.
Anschließend ging es wieder einmal nach Simonstown, genauer gesagt an den Boulders Beach, die Heimat der zuckersüßen Pinguine.
Das coole daran ist: Am Tag zuvor war ich ca 5 Gehminuten von diesem Ort entfernt und habe es hinbekommen, den Touristenauflauf zu übersehen! Als ich dann bereits wieder in Kapstadt war, fragte mich dann die Linda ob ich die Pinguine gesehen habe? Das hat mich dann schon aufgeregt, so etwas cooles nicht gesehen zu haben. Doch nun war es gestern Teil der Tour und ich bin überglücklich.
Nach der Besichtigung der Pingus fuhren wir ein wenig in den Süden, wo wir unser Fahrzeug in Fahrräder getauscht haben.
Mit diesen Fahrrädern fuhren wir dann einige Kilometer gen Süden, was für ein tolles Gefühl!
Das letzte Stück zum Kap haben wir dann noch im Bus hinter uns gebracht, ich glaube einige waren mit dieser kurzen Sporteinheit wohl ziemlich überlastet.
Weder der Cape point noch das Kap der Guten Hoffnung stellen eigentlich geografische Höhepunkte dar, da sich hier weder der indische Ozean mit dem Atlantik trifft, noch ist es der südlichste Punkt Afrikas! Dieser Punkt ist einige 100km östlich von Kapstadt. Jedoch sind diese zwei Punkte der landschaftliche Wahnsinn.
Danach ging es dann wieder zurück nach Kapstadt. Gestern Abend war dann schon mein letzter Abend an der long Street, schade, aber ich war bestimmt nicht das letzte mal in dieser genialen Stadt.