Madrid und mehr

Sage und schreibe drei Nächte war ich mal wieder Zuhause, bevor ich mit Iberia in Richtung Spanien abhob.

Genauer gesagt, es ging nach Madrid.

Am Freitag Nachmittag haben wir uns einen Mietwagen abgeholt und sind los ins andalusische Sevilla. Die Fahrt war total entspannt, bis auf die letzten 5 Kilometer. Wir hatten ein Hotel welches Mal wieder mitten im verwinkelten Stadtkern war. Eine ziemliche Herausforderung mit dem Auto. Aber letztendlich haben wir es heile in einen Parkplatz geschafft und den lang ersehnten Tapas stand nichts mehr im Wege.

Auf diesem Trip war alles etwas schneller als gewöhnlich, daher hatten wir nur den Samstag morgen Zeit für Sevilla. Ich nenne es einen „Schnupperausflug“.

Am Nachmittag folgte dann mein persönliches Highlight: Gibraltar!

Dank einer einstündigen Verspätung des British Airways Fliegers konnten wir direkt nach unserer Ankunft das Spektakel anschauen. Um die Landung der Maschine zu ermöglichen, musste erst die Straße und der Gehweg gesperrt werden, denn die Landebahn wird hier von einer Straße gekreuzt:

Nachdem der Weg wieder freigegeben war, ging es nur noch aufwärts, auf die Spitze des Felsen.

Nach dem Abstieg ging ein anstrengender, aber genialer Tag zu Ende.

Baden durfte natürlich auch nicht fehlen, deswegen sind wir am Sonntag direkt an den Strand ein bisschen Sonne tanken und das Wasser genießen.

Nach einer ordentlichen Portion Sonne sind wir noch ein paar Kilometer weiter gefahren, nach Malaga.

Malaga war ein recht kurzer Stopp, aber macht ja nichts, jetzt weiß ich, dass ich auf jeden Fall zurück kommen muss 🙂

Im Anschluss sind wir dann weiter nach Granada gefahren, hauptsächlich um uns die Alhambra anzuschauen. Jedoch haben wir bereits auf der Fahrt festgestellt, dass dies aufgrund von begrenzten Tickets nicht gehen wird. Dies bestätigt sich als wir am Eingang angekommen sind:

Wir geben uns natürlich nicht kampflos geschlagen. Wir wollten das Teil unbedingt Mal sehen. Daher sind wir auf einen nahegelegenen Aussichtspunkt (oder zwei) um wenigstens den Ausblick von der Ferne genießen zu dürfen.

Am Montag war dann nur noch „Transport aller Art“ angesagt. Mit dem Auto nach Madrid, mit dem Flieger nach Frankfurt, mit dem Zug nach Stuttgart und schlussendlich mit dem Taxi nach Hause!

Dank eines Gewitters über Frankfurt zog sich die Ankunft um etwa 3 Stunden nach hinten, wodurch ich erst um 1:30 Uhr ins Bett durfte.