Chongqing

Als das Gepäck im Hotel abgeladen war, wollte ich gleich zu einer Sehenswürdigkeit fahren, die ich bei Galileo entdeckt hatte. Eine U-Bahn Station mitten in einem aktuell noch unbewohnten Gebiet. Es wird, denke ich, nicht mehr lange dauern, bis der Bauwahn die Station erreicht hat. Aber sie repräsentiert für mich das unheimliche Wachstum und die Art, wie die Städteplaner damit umgehen:

Im Anschluss bin ich an noch einen Ort gefahren an dem dies gut zum Ausdruck kommt:

Durch ein bereits bestehendes Haus wurde eine Metro gebaut!

Am Nachmittag hatte ich mich mit einer Freundin aus Chonqging verabredet. Zusammen haben wir ein wenig das Stadtzentrum angeschaut und verrückte Sachen gegessen.

Grundsätzlich ist es echt beachtlich, wie wenig Leute aus dem Westen sich in Chonqging aufhalten, den ganzen Tag über habe ich maximal 5 Leute mit nicht asiatischem Aussehen gesehen.

Zum Abschluss des Tages noch ein ordentliches Essen:

Am Sonntag morgen hat der Jetlag zugeschlagen oder besser gesagt ich habe ihn nicht gehindert! Ich hatte vergessen den Wecker zu stellen und habe dadurch bis nach 12 Uhr geschlafen…

Die erste Station des Tages war die Gondel über den Yangtse Fluss:

Von dort bin ich dann noch nach Ciqikou… Eine Altstadt, die heute eher einer Flaniermeile gleicht:

Der Sonnenuntergang verbrachte ich nochmal am Fluss, bevor es wieder auf den Flughafen ging.

Das nächste Ziel ist Lombok in Indonesien!