Oahu

Durch das erneute Überschreiten der Datumslinie gab es den 8. Januar gleich 2 mal 🙂

Somit haben wir diesen Tag nicht nur auf den Marshallinseln verbracht, sondern auch auf der Insel Oahu, Hawaii.Der Flug startete um 19:50 uhr und kam am gleichen Tag um 2:50 Uhr in der Nacht in Honolulu an.

Nach ein paar Stunden Schlaf kam der Anruf, dass mein Shuttle für das Skydiving in kurzer Zeit eintreffen wird. Dieses Shuttle brachte mich auf das Dillinghm Airfield im Norden der Insel.

Dort musste ich dann erstmal offiziell den eigenen Tot, schwere Verletzungen,usw. akzeptierten, . 7 Unterschriften waren hierzu notwendig. Ich hatte Bange ohne Ende. Als das jedoch durch war, wurde mir mein Skydive Master zugeteilt und die Angst war wie weg. Nach ein paar Minuten Einweisung war ich bereit für den Flieger:

Und nach einmal 15 Minuten später ging die Tür auf !

Das geilste das ich seit langem gemacht habe. Absolut unrealistisches, befreiendes und schönes Gefühl. Und dann auf einmal ein Schlag und der Schirm war offen. Jetzt war es plötzlich ruhig und es war als ob man selber Flügel hätte! Mega.

Während ich mit dem Fallschirmsprung beschäftigt war, hat Daniel unser neues Mietauto organisiert und hat mich auf dem Flugfeld abgeholt. Zusammen sind wir zum Kaena Nationalpark gefahren. Nach etwas mehr als 3 Kilometer waren wir in einer Volgelaufzucht Station:


Nach einem anstrengenden und adrenalinreichen Tag gönnten wir uns auf der Rückfahrt einen Burrito Grande 🙂

Wir sind am Mittwochabend sehr früh ins Bett um am Donnerstag fit zu sein für eine extreme Wanderung. Diese sollte am Moanalua Kamm entlang bis zum „Stairway to Heaven“ führen. Einer alten Treppe mit traumhaften Ausblick. Sehr früh morgens mussten wir das Vorhaben aber abbrechen, da es so extrem windig und regnerisch war, dass es zu gefährlich geworden wäre, diese Wanderung durchzuführen.

Es gab jedoch einen coolen alternativen Plan, den Koko Krater. Eine Wanderung entlang einer Zugstrecke, kerzengerade den Berg hinauf:


Im Anschluss sind wir die Ostküste der Insel entlang gefahren:

Da das Wetter hier nicht so gut war und es im Norden besser sein sollte, sind wir dort hin und haben am Strand noch eine Packung Sonne eingefangen:


Bei mir sind Schusswaffen sehr negativ behaftet und bin sehr glücklich in einem Land zu wohnen, wo man mit diesen Dingern sehr selten in Berührung kommt. Da ich mich jedoch in einem Eldorado für Waffen befand, wollte ich auch mal kennenlernen,wie sich Waffen anfühlen, die man nur zum Spaß verwendet.

In Honolulu ist direkt neben unserem Hotel ein Schießstand, bei dem wir am Freitag, genau das herausfinden konnten.


Das Paket C enthielt 10 Schüsse unter anderem mit den folgenden Waffen:

AK47, M16, Glock, Magnum

Wir arbeiteten uns hoch vom kleinen zum großen Kaliber.

Unter den Pistolen war die Magnum die absolute heftigste:

Bei den Maschinengewehren gab es auch deutliche Unterschiede im Rückschlag und der Treffgenauigkeit.


Ich finde unser Ergebnis kann sich sehen lassen:

Am Nachmittag haben wir uns im Museum die Geschichte von Pearl Harbour angeschaut.


Und haben noch das U-Boot USS Bowfin besichtigt:


Nach einer reibungslosen Mietwagen Abgabe folgte ein 27 Minuten Flug nach Maui: