Maui, die insel der Chiller

Die Insel Oahu, die wir zuvor besuchten ist eher mit einer Großstadt zu vergleichen. Anders jedoch die Insel, auf die wir jetzt gegangen sind. Total verschlafenes Örtchen und eine sehr geringe Bevölkerungsdichte.

Um die Straßen der Insel richtig genießen zu können, haben wir uns einen Ford Mustang als Mietwagen raugelassen.

Vom Flughafen Kahului waren es noch ca 30 Minuten zu fahren bis Lahina, dem Ort in dem sich unser Hostel befand. Bereits am ersten Abend stellten wir fest, dass dieser Ort das Mekkah der Fraktion Surfen, Chillen, Yoga und Rauchen ist.

Auch mal echt entspannt zwischendurch.

Das Wetter war ziemlich durchwachsen und wohl ziemlich Maui untypisch. Da das Wetter gegen Ende unseres Aufenthalts besser werden sollte, haben wir uns am ersten Tag für die „Road to Hana“. Eine sehr kurvige Straße, welche in den Ort Hana führt.

Vorbei an Wasserfällen:

Und dem Garten Eden:

Zahlreiche einseitig befahrbare Brücken :

Und ein frühzeitiges Ende nahm unsere Fahrt an einem riesigen Baum welcher quer auf der Straße lag.

Mir hat es sehr gefallen trotz des immer wiederkehrenden Regen. Die Straße ist so cool, da die Kurven außen überhöht sind und es sich wie eine Rennstrecke anfühlt. Zeit für einen Energie Stopp:

Nach der Rückkehr ans Hostel war es Zeit für das ein oder andere Bier:)

Und am Sonntag haben wir den Vibe der Insel voll ernstgenommen und haben einfach nur lange geschlafen und den ganzen Tag gechillt. Trotz des wechselhaften Wetters sind wir auch noch einige Stündchen an den Strand und haben uns ein wenig in der Stadt umgeschaut.

Am Abend sind wir dann von ein Paar aus dem Hostel an den Little Beach eingeladen worden. Dort treffen sich Sonntag Abends die ganzen Hippies der Stadt zum gemeinsamen Trommeln.

Und dann war es auch schon soweit, der letzte Tag Maui stand vor der Tür.

Nach dem Checkout aus dem Hostel sind wir in den Norden der Insel.

Dort sind normalerweise Blowholes zu sehen aus denen Wasserfontänen raus schießen.

Gesehen haben wir diese aufgrund des brachialen Windes jedoch nicht .

Eigentlich wollten wir eine Runde um den Nordteil der Insel machen, jedoch wurde mir die Straße immer unsympathischer, daher wurde es nur ein Halbkreis. Ein schöner Halbkreis:

Und als gröhnender Abschluss sind wir auf den höchsten Punkt der Insel, den Vulkan Haleakala. Unfassbare 3000 Meter hoch! Und das vom Meeresspiegel an.

Dort sind wir bis zum Sonnenuntergang geblieben.

Und dann nur noch 3000 Meter hinunter durch Nebel und 10000 hoch in einer Boeing 737 der Alaska AIrlines!

Ab in die Stadt der zerrissenen Jeans! San Francisco!

Völlig übermüdet sind wir in San Francisco angekommen. Der Flug war mit 5 Stunden viel zu kurz um genügend Schlaf abzubekommen.

Das hat uns nicht abgehalten den Tag in der Stadt zu verbringen. Der Start markierte eine Fahrt im legendären Cable Car.

Ausgestiegen sind wir an der Lombard Street:

Nach einem Früstück sind wir weiter an den Pier 39

Zu Fuß haben wir die Goldengate Bridge überquert und da wir keinen Bus für die Rückfahrt gefunden haben, sind wir ihn auch wieder zurück gelaufen.

Und jetzt war es an der Zeit, den Urlaub ausklingen zu lassen in der AirFrance KLM Lounge am Flughafen.

Von San Francisco ging es über London nach Stuttgart.

Was für ein großartiger Trip das war! Wahnsinn!