
Den gestrigen Abend verbrachte ich äußerst relaxt auf der Terrasse meines Hostels.
Heute war ein etwas schwarzer Tag meiner Reise. Da ich alleine im Hostelzimmer bin und auch sonst nur wenig Kontakt mit anderen Leuten habe, muss ich wirklich sagen, würde es so weitergehen wie aktuell, würde ich sicher nicht bis März auf Tour sein. Heute kam noch erschwerend hinzu, dass ich einige Absagen auf Anfragen bezüglich Safaris im Krüger-National-Park erhalten habe. Somit war meine Laune ziemlich im Keller. Trotzdem habe ich mich nicht davon abhalten lassen, ein wenig die Stadt zu erkunden. Das einzige, was ich heute bewusst ausgelassen habe war das Apartheits-Museum, welches meine Stimmung sicherlich nicht verbessert hätte und ich wirkliche keine Lust mehr auf Taxi fahren hatte. Jeder der mit mir je Taxi gefahren ist weiß das..:)
So auf den ersten Eindruck macht mir die Stadt viel mehr Angst als Addis. Ziemlich aggressive Menschen, einen extrem hohen Cannabiskonsum, Security, sogar für Einkaufswägen und nahezu jedes Haus ist hinter einer Festung aus Mauer und Elektrozaun gebaut.
Aber bitte bewertet meine Meinung nicht über: Eventuell hat mir heute auch die Objektivität gefehlt, um dies zu beurteilen.
Meine Laune verbesserte sich schlagartig als ich Lindas Ratschlag folgte und im Hostel nach Safari-Angeboten fragte. Die absolut coole Frau an der Rezeption des Backpackers wusste genau, nach was ich suche und hat bei ein paar Anbietern nachgefragt, ob sie für den nächsten Tag noch einen Platz für mich hätten. Und siehe da, morgen früh geht es ab in KRÜGER!!! JAAA:) Ich bekomme richtige Gänsehaut von dem Gedanken, morgen dort zu sein. Also gleich mal die erste Malarone (Malariaschutz) eingeworfen und das von Dr. Bob äh ne Koch empfohlene Tabard Mückenspray gekauft.
Ich bin bereit, der Krüger kann kommen!