Odessa

Als die Grenze erfolgreich überquert war, fuhren wir mit einem Minibus nach Odessa in unser sogenanntes 4 Sterne Hotel.Die Dame an der Rezeption behauptete jedoch sie hätte keine Buchung unter meinem Namen. Naja nach ca 1 Stunde warten und diskutieren haben wir dann endlich unser Zimmer bekommen.Am nächsten Morgen haben wir dann noch festgestellt, dass wir auch noch ein schlechteres Zimmer hatten, als gebucht. Direkt beschwert und ein Superior Zimmer bekommen.Jetzt war es an der Zeit und einen ersten Eindruck von Odessa zu schaffen.Stefan war vorher schon mal in Odessa und hatte deswegen Kontakte zu inoffiziellen Katakomben Touren. Für eine solche haben wir uns natürlich direkt angemeldet und am Montag Abend auch einen Platz bekommen.Über eine Stunde fuhren wir also raus aus der Stadt an eines der größeren Katakomben Systeme Odessas. Der Eingang in das System war unauffällig:Was sich danach zeigte war der absolute Hammer:Das Gefühl, vollkommen auf den Guide angewiesen zu sein, ist schon ein wenig erschreckend:) Zwei Stunden später verließen wir den natürlichen Kühlschrank dann wieder und das Quecksilber schoss von 13 auf 30 Grad in wenigen Sekunden.
Dienstags haben wir erfahren, dass sie nicht alle Lenin Statuen in der Ukraine kaputt gemacht haben. Eine haben sie in einen Darth Vader verwandelt:Und dann hieß es nichts wie ab an den Strand:In Odessa haben wir es eher entspannt angehen lassen, so auch am letzten Tag.
Eine nette Bootstour auf dem schwarzen Meer:Gefolgt von einer Mischung aus chillen und relaxen in den Cafés der Stadt. Die unverhältnismäßig günstigen Flugpreise waren mal wieder verantwortlich, dass wir statt dem Nachtzug mit dem Flieger nach Kiew gejettet sind.