Bei der Ankunft in Griechenland hat es 4 Leute aus dem Flieger erwischt, welche einen PCR (Corona) Test machen mussten. Hiervon wurde ich zum Glück verschont. Mit dem Bus bin ich nach Fira, in dem auch mein Hotel lag.
Die ersten Eindrücke waren so toll von der Insel, dass ich es mir nicht nehmen lassen wollte noch in der Nacht die Insel anzuschauen.


Montag morgens habe ich mich erneut mit dem Bus aufgemacht, dieses mal nach Akrotiri im Süden der Insel. Dort in der Nähe ist auch der Rote Strand beheimatet:





Eine halbe Stunde laufen später, war ich dann wieder zurück in Akrotiri.



Nach einem Mittagsschlaf war es Zeit zu Wandern. 12 Kilometer standen auf der Agenda. Von Fira nach Oia, dem Ort mit dem angeblich schönsten Sonnenuntergang der Insel.






Je näher ich dem Dorf Oia gekommen bin, desto mehr Menschen haben mich umgeben. Normalerweise kein Problem, aber in Zeiten von Corona nicht so der Hit. Aber böse Zungen behaupten ja, dass sich Corona in der Zeit des Sonnenuntergangs nicht verbreitet ?




Von Oia nach Fira war es noch gut ein halbe Stunde mit dem Bus. Alle Bars machen um 23 Uhr dicht um ein zu hohen Alkoholpegel der Menschen zu verhindern(Betrunkene Menschen denken nicht an Corona). Jetzt dachte Ich natürlich, dass dann die Menschen einfach früher Anfangen mit Trinken. Aber das war hier einfach nicht der Fall. Kontne es ja fast nicht glauben.
Dienstags habe ich dann einen Ausflug an den alten Hafen von Fira gemacht.






Nach dem Checkout:

bin ich weiter nach Perissa, dort habe ich mir ein Hostel angeschaut, da ich einfach mal Wissen wollte wie das zu Corona Zeiten gehandhabt wird. Im Hostel wurde mir erzählt, dass die griechische Regierung nur eine halbe Belegung von Zimmern in Hostels zulässt. Als ich mir das angeschaut hatte, habe ich mich dazu Entschieden eine Nacht im Hostel zu verbringen. Bei einem 4er Zimmer ist ja dann nur eine andere Person im Zimmer und reichlich Platz. Am Nachmittag bin ich dann noch an den Strand :



Mein Zimmerkollege und ich hatten die selben Pläne für den nächsten Tag. Wir wollte sowohl nach Alt-Thera als auch auf den Profitis Ilias wandern. Eine Antike Stadt und der höchste Punkt der Insel.







Bei der Wanderung hat sich herausgestellt, dass mir bei der aktuellen Geschwindigkeit die Zeit ausgeht. Somit haben wir ins dann schon vorzeitig Verabschiedet und ich bin im Affenzahn getarnt als Beduine auf den Profitis llias gelaufen.



Und dann in 50 Minuten wieder hinunter gesprintet 🙂
Der vom Hostel organisierte Shuttle Bus brachte mich an den Hafen. Oder eigentlich muss ich ja schon wieder von „uns“ schreiben. Da ich im Shuttle bereits neue Kontakte geknüpft hatte. Wir hatten beide das gleiche Ziel: Athen. Da ich noch keine Unterkunft gebucht hatte, ha ich einfach kurzer Hand das gleiche Hostel gebucht. Die 8 Stunden Fährüberfahrt war recht Zäh, aber die Landschaft und nette Begleitung habe die Lage doch deutlich verbessert.


