Bereits um 5Uhr morgens startete unsere Tour in den bergigen Norden Pakistans.
An der ersten Raststätte gab es „Anda Paratha Chai“ Eier mit Brot und Tee. Das Standard Frühstück in Pakistan, fettig aber bombastisch lecker.


Kurz nach dem ersten Aussichtspunkt:




Wurde es auch gleich ernst, im Grenzgebiet zwischen xx und yy und der Baustelle eines neuen Staudamms gab es in der letzten Zeit häufig Übergriffe auf die chinesischen Arbeiter. Da in Pakistan aber normalerweise nie zwischen verschiedenen Ausländern unterschieden wird, haben auch wir eine Polizei Eskorte durch das Gebiet bekommen.
Von Besham City bis Chilas dauerte die Eskorte. 200 Kilometer und 7 Stunden.


Alle 20 Minuten hat der alte Polizeiwagen uns verlassen und ein neuer stand schon für das nächste Stück bereit. fliegender Wechsel wie man so schön sagt 🙂
Es ist unfassbar, die Chinesen bauen hier die komplette Berge um. Tonnen an Material ! Hunderte LKWs!


Einmal wurden wir von der Polizei sogar zum Tee eingeladen

Bilder Tee
Selbst am Abend in Chilas durften wir die Unterkunft nicht verlassen und die Polizei hat sich im Nachbarzimmer eingemietet.

Bild Soldat
Nach einer Nacht in Chilas hatte der Spuck ein Ende, die Polizei hat uns einen schönen Tag gewünscht und gesagt ab hier ist alles wieder sicher.




Die weiteren stops auf dem Weg waren
Nanga pharbat viewpoint

Abbiegung nach skardu Moor



Rakaposhi Viewpoint

Beim überqueren der Bundesstaaten Grenze nach hunza haben wir folgendes Bild gemacht:
Bild hunza Polizei

Nach einem kurzen Schlaf im Hotel sind wir nach karimabad:



Den Abend beendet ich mit tanzen und Singen am Lagerfeuer
Bild tanzen?
Voll motiviert sind wir Freitag morgen aufgebrochen Richtung chinesischer Grenze. Der Karakorum Highway wird hier im letzten Stück zum khunjerab pass.
Nach ein paar stops auf den Weg:







Haben wir in Sost gefrühstückt:



Da der khunjerab mit dem normalen Auto nicht befahrbar ist, sind wir auf einen 4×4 umgestiegen.





Der Spaß hielt nicht lange, wir wurden gezwungen umzudrehen. Ausländer sind auf den letzten 45 Kilometer der Strecke nicht erlaubt. Vermutlich eine Anweisung aus China … Naja.

Dann hatten wir schon mehr Zeit auf dem Rückweg. Die Regenbogen Hängebrücke haben wir durch Zufall entdeckt:


An diesem Tag war der 18. November Feiertag und auf dem Dorfplatz von Padua war die Hölle los.
Seilziehen.

Füße zusammen binden und los rennen.

Durch Feuerreifen hüpfen.

Danach sind wir dann zur Husseini Hängebrücke, atemberaubend:





Den Attabad see haben wir am Abend noch angeschaut obwohl wir schon eingeplant haben am nächsten Tag noch einem hinzufahren.

Am Samstag sind wir auf das Altit Fort:






Eagle Nest:


Und das Baltit Fort:





Zum Abschluss and den Attabad See, welcher durch einen Erdrutsch entstanden ist und einige Ortschaften unter sich begraben hat.





Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir uns noch einen Friedhof angeschaut. Ich kam mir vor wie im Horrorfilm:
Am letzten Tag der Tour sind wir noch einmal bei besserem Wetter an der Rakaposchi viewpoint:
Und dann mit einem 4×4 ins Naltar valley:

















Am Abend in Gilgit haben wir auf dem Markt Süßigkeiten geschenkt bekommen. Die Leute sind so nett hier ! Abartig! Hatte ich nie gedacht.
Es folgte das schlechteste Abendessen der Reise, eine Tomatensuppe ohne Tomaten.
Aber auch hier, zeigte sich wieder wie nett die Leute sind. „Ihnen hat es wohl nicht geschmeckt, wir werden die Suppe daher nicht Berechnen.“ Wow.
Da es uns am Abend nicht mehr gereicht hat das Helikopter Monument anzuschauen haben wir das noch vor dem Rückflug nach Islamabad gemacht.


Da genau 48 Leute in unseren Flieger passen und es insgesamt nur 3 Flüge am Tag gibt, kann man sich ja vorstellen wie wenig am Gilgit Airport los ist.

Danach folgte einer der spektakulärsten Flüge. Ein Flugzeug das nur 6500 Meter hoch fliegen kann und berge welche über 8000 Meter sind. Da hilft nur eins, immer im Tal bleiben 🙂




