Kapstadt

Am Samstagabend habe ich das letzte Ziel meiner Südafrikareise erreicht, Kapstadt. Da der Bus recht früh in Kapstadt angekommen ist, konnte ich den Abend gleich einmal nutzen um die Longstreet unsicher zu machen. Das geniale daran ist, dass mein Hostel direkt an dieser Partymeile liegt und ich somit das elendige Taxiproblem für die nächsten Tage ausblenden kann. Am Sonntagmorgen habe ich dann den Tafelberg bestiegen, aber nicht wie jeder andere von der Talstation aus, sondern ich bin direkt vom Hostel gestartet.



Auf dem Gipfel habe ich dann noch eine nahezu 2-stündige Wanderung ans andere Ende des Tafelbergs gemacht.

Anschließend ging es dann zurück ins Hostel. Nach ungefähr 25Kilometer laufen und 1100 Höhenmeter war ich doch recht fertig am Abend.

Wale + Wind

Nach Mosselbay ging es also weiter nach Hermanus, die Hauptstadt der Whale-Watcher. Da ich für Hermanus nur 24 Stunden eingeplant hatte, wurde der Samstag von mir also streng durchgeplant. Morgens wollte ich mich in einem Käfig auf die Augenhöhe der Haie begeben und am Mittag mit einem der Walewatching-Boote die Wale bestaunen. Doch nach der Ankunft in Hermanus waren all diese Pläne in Sekunden zerstört. Kein Boot konnte aufgrund des starken Windes den Hafen verlassen, also war Spontanität angesagt. So machte ich also den Wale-Walk an der Küste von Hermanus und es war unglaublich. Die Wale waren teilweise nur wenige Meter vom Ufer entfernt.



Sonderlich fotogen sind die Wale nicht..:) Man sollte meinen, dass die Wale bei dem unglaublichen Gewicht ziemlich träge und leicht zu fotografieren sind. Dies ist aber definitiv nicht so, denn sie sind meist bevor die Kamera bereit ist wieder unter Wasser und die Kamera dauerhaft anlassen macht der Akku nicht mit.