Nach einigen Kurztrips war es wieder Zeit für einen richtigen Urlaub. 2 Wochen sollten es sein und in den Osten Europas gehen. So flog ich also über Wien nach Bukarest zum Start der Reise.Nahezu hätte ich ein zweites Mal in zwei Wochen den Flugpreis wieder zurück bekommen, dieses Mal war es auf freiwilliger Basis da die Maschine überbucht war. Letztendlich sind aber soviele Gäste nicht zum Flug erschienen, dass auch für mich Platz war .. leider. 4 Stunden für 300 Euro wäre ein super Lohn gewesen.Der Weg vom Flughafen in die Stadt war eine gefühlte Ewigkeit.Direkt bei der Ankunft hab ich mich dann mit Stefan getroffen einem langjährigen Reisekollegen:) Den Abend verbrachten wir in der Altstadt:
Gleich am Samstag früh hatten wir uns vorgenommen den Regierungspalast anzuschauen. Leider durften wir ihn nur von außen anschauen:
Also sind wir weiter zum Triumphbogen und dem daran angeschlossenen Park:
Und zum Abschluss haben wir noch unsere Zugtickets gekauft. Wir sind aus Versehen an der falschen Haltestelle ausgestiegen und die Rollsteige sind komplett verlassen und defekt 🙁
Der Sonntag war ein richtiger chiller Tag mit ein bisschen Sightseeing und Tee trinken.
Am Abend sind wir dann mit einem Sowjet Style Nachtzug nach Chishinau gefahren.
Nachts um 4 wurden wir geweckt um aus Rumänien aus und in Moldawien einzureisen. Und um neue Fahrgestelle auf den Zug zu montieren, Stichwort „Breitspur“.
Côte d’Azur
Neue Woche – Neuer Trip Dieses Mal sollten wir ganz besonders Glück haben: Kurz vor dem Start nach Nizza stellte sich heraus, daß sowohl das Filmfestival in Cannes ist, als auch die Formel 1 in Monaco. Wahnsinn 🙂
Donnerstagabend nach dem Arbeiten ging ich also – wie gewohnt 🙂 – an den Flughafen, wo Carina bereits auf mich wartete. Auch der Flieger war bereit, also nichts wie ab nach Nizza:
Die Auswahl an Unterkünften war ziemlich knapp in Nizza an diesem Highlight-Wochenende, wir haben jedoch ein cooles Hostel gefunden, wo ich dann am Abend direkt Leute gefunden habe, mit denen ich ein wenig die Bars der Stadt kennenlernen durfte:
Jedoch musste ich mich mit dem Alkohol zurück halten, da ich für den nächsten Morgen einen Roller reserviert hatte.
Unser erster Stop war das Fort Karousel in der Nähe von Antibes:
Und dann nichts wie los nach Cannes:
In Cannes war es echt interessant, da sind den ganzen Tag gefühlte Z-Promis über den roten Teppich gedackelt und alle haben applaudiert 🙂
Naja vielleicht habe ich sie einfach nicht gekannt? Gecannet?
Mit dem kleinen Wusler von Peugeot sind wir dann wieder zurück nach Nizza, wo wir den Sonnenuntergang genossen haben:
Bevor ich den Roller am Samstag morgen zurückgeben musste, habe ich noch ein wenig alleine die Umgebung erkundet.
Jedoch nicht zu lange, denn der nächste Highlight-Punkt stand kurz bevor, der große Preis von Manaco!
Nur wenige Minuten mit dem Zug entfernt von unserem Hostel fand das Rennen statt.
Wir waren natürlich nicht die einzigen die das sehen wollten – die französische Bahn hatte den Andrang aber super im Griff.
In Monaco haben wir dann die geballte Packung Kapitalismus abbekommen.
Stichwort: „Sichtschutz“
Nichts desto trotz haben wir dann im Laufe des Aufenthalts noch ein paar Lücken gefunden und konnten so die Formel 1 Autos nicht nur hören sondern auch sehen.
Auch der Rest von Monaco war sehr schön, wenn es auch nach meinem Geschmack ein wenig zu viele Plattenbauten gab 🙂
Dann ist uns aufgefallen, dass wir ja noch gar nicht so viel von Nizza gesehen haben. Also nach dem Qualifying nichts wie raus aus dem Trubel und rein in die Altstadt von Nizza und anschließend auf das Chateau:
Am Sonntag morgen sind wir dann mit dem Flixbus nach Marseille.
Das größte Highlight der Stadt besuchte ich Sonntag abends, die Notre Dame. Da bei uns ab Juni die eKFV in Kraft tritt, wollte ich mal wissen wie sich so Elektrotretroller in bergigen Gelände verhalten. Da bietet sich diese Kirche natürlich perfekt an.
Dann aber ab in eines der ungemütlichsten Betten der Welt.
Am Montag ging dann wirklich alles total schief. Kaum am Flughafen angekommenen hieß es schon 3:40 Verspätung! Aus den 3:40 wurden 4:40 und endlich durften wir heim 🙂