Autor: Simon L

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. So war es auch am Freitag: Den Morgen habe ich im Geschäft noch geackert und anschließend bin ich direkt nach Stuttgart auf den Flughafen. Nach einem kurzen Lounge-Besuch stand der Flieger der Turkish auch schon bereit um die anderen Gäste und mich nach Istanbul zu fliegen.

Eine Nacht musste ich hier noch „alleine“ verbringen, bevor Jamie aus London nachgekommen ist. Mit ein paar Leuten aus dem Hostel sind wir am Abend noch nach Beyoglu in mein Party -Lieblingsviertel von Istanbul.

Nach sage und schreibe 3 Stunden Schlaf war es endlich soweit, das Wiedersehen mit Jamie stand auf dem Plan.

Am Samstag sind wir zuerst auf den Großen Basar, da Jamie eigentlich eine Handtasche kaufen wollte. Es endete jedoch mit 2 Schals statt einer Handtasche – lol.

Auch tagsüber hat Beyoglu so einiges zu bieten, daher war dies unser nächster Stopp:

Nach einem Spaziergang am Bosporus, haben wir ihn anschließend mit dem Boot überquert um nach Asien zu kommen.

Auch die folgende Nacht verbrachte ich auf der Partymeile in Beyoglu.

Am nächsten Morgen (Mittag) stand ein geniales Katermittagessen an :

Anschließend sind wir sowohl in die Hagia Sofia

als auch in die Blaue Moschee gegangen:

Und dann noch das Highlight, der Gala Turm:

Nach zwei wunderschönen Tagen in einer meiner Lieblingsstädte folgte ein Flug nach Izmir.

Der Herbst steht schon wieder vor der Tür und damit auch das Ende der Motorradsaison. Der Wetterbericht für das kommende Wochenende sah ziemlich vielversprechend aus, daher habe ich direkt die Chance genutzt und mir den Freitag frei genommen. Über wunderschöne Nebenstraßen gelang ich am Donnerstag Mittag nach Füssen.

Hier habe ich eine Nacht verbracht. Am Freitag morgen habe ich mir dann endlich einen Traum erfüllt, die Besichtigung des Schlosses Neuschwanstein.

Für den Nachmittag hatte ich mich noch mit einem Kumpel aus Argentinien verabredet, welcher aktuell eine Europareise macht.

Weiter ging die Reise über Warth, das Hantenjoch nach Imst, in die Unterkunft für die nächsten Tage.

Gegen neun Uhr haben es dann auch die anderen nach Imst geschafft und wir konnten mit einem herrlichen Essen den Tag ausklingen lassen.

Für den Samstag haben wir uns etwas ganz besonderes ausgesucht. Ein Canyoning Ausflug!

Durch das Flussbett haben wir uns durch laufen, springen, rutschen und abseilen fortbewegt. Eine ordentliche Packung Adrenalin.

Leider endete es blutig und im Krankenhaus. Ich hatte mir eine Platzwunde am Kinn zugezogen, die genäht werden musst. Als ich nach erfolgreichem Nähvorgang wieder ans Hostel zurück gekommen bin, war der Grill bereits angeheizt.

Aufgrund der Verletzung habe ich das geplante Paintball spielen ausgelassen und habe direkt den Heimweg angetreten.

Die Rückfahrt war ziemlich turbulent! Bereits kurz nach dem Start musste ich zuschauen wie ein Motorradfahrer die Kontrolle verloren hat und voll in die Leitplanke gekracht ist. Nach einem Hubschrauber Einsatz war die Strecke wieder freigegeben. Auf dem Weg nach Hause wurde es von Kilometer zu Kilometer immer windiger. Ich hatte es aber noch rechtzeitig vor dem Eintreffen des Unwetters in die Garage geschafft!