Autor: Simon L

Ich bin zwar nach Lombok geflogen, mein erste Ziel waren jedoch die Gili Inseln, welche nordwestlich von Lombok liegen. Zuerst bin ich mit dem Flughafen Bus nach Senggigi und von dort mit dem Motorroller-Taxi nach Bangsal. Dort ist der Fährhafen von welchem ich auf Gili Trawangan (Gili T) übersetzte.

Die ersten zwei Tage verbrachte ich hauptsächlich am Strand, im Hostel und in den Bars.

Es war immer etwas geboten, wie zum Beispiel ein Lagerfeuer am Strand:

Oder die Wasserpong Turniere, die die Mitarbeiter des Hostels durchführten: Sie dürfen aufgrund der Religion nichts alkoholisches trinken.

Aber der absolute Star der Insel hieß definitiv Bintang, das Bier des Vertrauens:

Am dritten Tag wollte ich natürlich unbedingt auch noch die Unterwasser- Welt der Insel kennenlernen. Daher habe ich mich für eine Schnorcheltour entschieden. Leider hat der Akku meiner Kamera versagt: Daher gibt es hier leider keine Unterwasser-Bilder – schade.

Am Donnerstag ging es dann zurück nach Senggigi auf Lombok. Dort schaute ich mir am Abend noch den Tempel Batu Bolong an:

Als das Gepäck im Hotel abgeladen war, wollte ich gleich zu einer Sehenswürdigkeit fahren, die ich bei Galileo entdeckt hatte. Eine U-Bahn Station mitten in einem aktuell noch unbewohnten Gebiet. Es wird, denke ich, nicht mehr lange dauern, bis der Bauwahn die Station erreicht hat. Aber sie repräsentiert für mich das unheimliche Wachstum und die Art, wie die Städteplaner damit umgehen:

Im Anschluss bin ich an noch einen Ort gefahren an dem dies gut zum Ausdruck kommt:

Durch ein bereits bestehendes Haus wurde eine Metro gebaut!

Am Nachmittag hatte ich mich mit einer Freundin aus Chonqging verabredet. Zusammen haben wir ein wenig das Stadtzentrum angeschaut und verrückte Sachen gegessen.

Grundsätzlich ist es echt beachtlich, wie wenig Leute aus dem Westen sich in Chonqging aufhalten, den ganzen Tag über habe ich maximal 5 Leute mit nicht asiatischem Aussehen gesehen.

Zum Abschluss des Tages noch ein ordentliches Essen:

Am Sonntag morgen hat der Jetlag zugeschlagen oder besser gesagt ich habe ihn nicht gehindert! Ich hatte vergessen den Wecker zu stellen und habe dadurch bis nach 12 Uhr geschlafen…

Die erste Station des Tages war die Gondel über den Yangtse Fluss:

Von dort bin ich dann noch nach Ciqikou… Eine Altstadt, die heute eher einer Flaniermeile gleicht:

Der Sonnenuntergang verbrachte ich nochmal am Fluss, bevor es wieder auf den Flughafen ging.

Das nächste Ziel ist Lombok in Indonesien!