Achtung Überfall

Da mein Flug von Barranquilla nach Bogota am Mittwochabend stattfand und mein Weiterflug nach Sao Paulo bzw Rio de Janeiro erst am Donnerstagabend ging, hatte ich 19 Stunden in Bogota zur Verfügung, die eigentlich recht ruhig ablaufen sollten, da ich mir nicht vorgenommen habe, die Stadt zu besichtigen. Am Donnerstag passierte jedoch etwas, mit dem ich sicher nicht gerechnet hatte! Auf dem Weg vom Hostel zum Taxi wurde ich von 3 mit Messern ausgestatteten Personen angegriffen! Sie haben meinen kleinen Rucksack entwendet! In dem war zum Glück nicht viel drin, nur das Tablet, über das ich sowieso nur fluchen kann! Durch mein Glücks-Dauerabo war ich jedoch einer derjenigen, die ihr Eigentum wieder zurückbekommen haben, da die Polizei mit Motorrädern ausgeschwärmt ist, um die Verantwortlichen zu suchen. Dann musste ein Haufen an Papierkram ausgefüllt werden und das hat so viel Zeit gekostet, so dass ich nahezu meinen Flug verpasst habe. 35 Minuten vor Abflug war ich am Flughafen und Dank der genialen Mitarbeiter von LAN-Airlines habe ich den Flug noch bekommen – somit stand dem Abenteuer Rio nichts mehr im Weg!


Tayrona Nationalpark

Da wir eine recht große Gruppe waren, die allerdings das gleiche Ziel hatte, haben wir uns zusammen-

geschlossen und einen Privatbus nach Santa Marta gechartert, der uns direkt ans Hostel gefahren hat. Was für ein genialer Schachzug! Santa Marta diente für mich nur als Ausgangsbasis, um am Montagmorgen in den Tayrona Nationalpark zu gelangen.
                                                                                                                                                                                Der absolute Knaller sind die Eintrittspreise des Parks! So eine Ersparnis für Studenten habe ich noch nie vorher gesehen !
38000 Kolumb. Pesos Normalpreis
  7500 Kolumb. Pesos Studentenpreis
Das hat mich natürlich mega gefreut!
                                                                                                                                                                       Am Sonntag habe ich noch ein paar kanadische Brettspiele kennengelernt, die mir allerdings zu viele Regeln hatten, daher haben wir uns spontan auf das Spiel „Arschloch“ geeinigt.

Nach dem Betreten des Parks ging es erstmal mit einem Shuttle-Bus weiter und dann in einer 2-Stunden-Wanderung zum Cabo San Juan! Dort haben wir uns dann Hängematten für die Nacht gemietet und sind anschließend direkt an den Strand.





Nach einer total durchgefrorenen Nacht, in der ich nicht sonderlich Schlaf genossen habe, haben wir dann den Rückweg angetreten! Einen Stopp machten wir noch am natürlichen Pool, der aufgrund der Abschirmung gegenüber dem offenen Ozean, so genannt wird.

Am Abend wurde dann der Rucksack wieder in Ordnung gebracht, so wie sich das gehört!