Quito

Nach der unglaublichen Zeit auf den Galapagos Inseln ging es erst einmal wieder mit dem Flieger zurück aufs Festland, genauer gesagt nach Quito.

Dort hatte ich eigentlich eine spannende Landung mitten in der Stadt erwartet! Diese Erwartung wurde jedoch nicht erfüllt, da der Flughafen bereits Anfang 2013 geschlossen wurde und der komplette Verkehr auf einen neuen langweiligen Flughafen im Nachbartal umgeleitet wird. In Quito bin ich insgesamt 5 Tage gewesen, von denen ich jedoch nur zwei effektiv genutzt habe. Die anderen habe ich verwendet um meinem Körper ein wenig Ruhe zu geben, um einfach mal wieder zu entspannen. Daher werde ich im folgenden hauptsächlich auf die Dinge eingehen die spannend waren und die anderen Tage einfach ausblenden.

Am Freitagmorgen ging es in die Altstadt von Quito!



Und am Nachmittag zum „Mitad del Mundo“ was mehr oder weniger eine Inszenierung des Äquators darstellt!




Doch irgendwie zeigt mein GPS im Handy an, dass dies nicht der Äquator sei. Eventuell hat ihnen der Platz besser ins Stadtbild gepasst und daher ist man mal vom Äquator abgewichen 🙂

Am Samstag war die Sicht in der Stadt einigermaßen gut, somit war die Grundbedingung geschaffen um mit der Gondel auf den Hausberg zu fahren.

Ich denke die Ruhetage haben ihren Zweck absolut erfüllt und somit geht es am heutigen Dienstag hoch motiviert weiter nach Cali in Kolumbien!

Isabela

Um so wenig Zeit wie möglich für den Transport zu verschwenden, ging es direkt am Sonntagmorgen mit der nächsten Fähre weiter auf die Insel Isabella. Direkt bei der Überfahrt habe ich jemanden kennengelernt, mit dem ich am Sonntag den ersten Rundgang über die Insel machte. Es ging zu einer Schildkröten Station, ähnlich der auf Santa Cruz, außerdem haben wir eine Flamingo Kolonie angeschaut.


Am Ende des Tages stand entspannen am Strand und Sonnenuntergang anschauen auf dem Programm. Wenn er auch durch die Wolken nicht so ganz der Hammer war.

Der Montag war mal wieder einer meiner persönlichen Highlights, es ging an einen sehr coolen Schnorchelspot mit dem Namen „Los Tunneles“. Bei dieser Tour war auch das Schnorcheln an anderen Punkten inklusive wie z.B. am Union Rock.








Nach dem Schnorcheln hatte ich die ersten Anzeichen einer Erkältung oder so! Daher habe ich mich dann entschieden, nicht mehr viel an diesem Tag zu tun, um mich ein wenig für den nächsten Tag zu schonen.

Auch der Dienstag war der Hammer, wenn auch das Wetter nicht ganz auf meiner Seite stand. Der Vulkan „Sierra Negra“ galt es zu besteigen. Insgesamt ca. 16km Strecke stand auf dem Programm, eigentlich kein Problem.

Nach einem trockenen Aufstieg und die Besichtigung des kleineren Vulkans „Chico“ ging es in strömendem Regen die gesamte Strecke zurück ans Auto! Der Weg war komplett unter Wasser und der Spaß war im Urlaub!

Nach einer Schnellreinigung und Klamottenwechsel im Hotel ging es bereits wieder zurück nach Santa Cruz. Diese letzte Fahrt mit der Fähre war einfach nur schrecklich. Das Meer war so derartig unruhig, dass das kleine Schiff echt an seine Grenzen gekommen ist! Aber ich habe es überlebt und somit steht mir jetzt noch ein Tag auf Santa Cruz zur freien Verfügung! Der Besuch einer anderen Insel stand aufgrund der furchtbaren Erfahrung vom Vortag nicht zur Diskussion!

Der letzte komplette Tag war ein recht entspannter! Nach einer vermutlich letzten Flugbuchung für diesen Trip..:), ging es zu Las Grietas, einer coolen Felsspalte!


Den Rest des Tages verbrachte ich dann noch am Tortuga Bay, somit endet mein Galapagosausflug genau dort, wo er begonnen hat.