Am Dienstag war unser Ziel Zadar. Auf der Karte sah das Ziel recht einfach erreichbar aus, an einer Tankstelle auf halber Strecke jedoch sprach uns ein verzweifelter Motorradfahrer an. „Seit 30 Jahren fahre ich Motorrad, aber so einen Wind habe ich noch nie erlebt.“ 4 Stunden mussten sie vor der Brücke von Zadar warten, bis sie passierbar war. Auch während des Wartens waren sie nicht sicher, da ihre Motorräder ständig drohten, vom Wind gekippt zu werden.
Mit dieser Vorwarnung im Hinterkopf machten wir uns trotzdem auf dem Weg in Richtung Zadar, wählten jedoch eine andere Strecke. Und wir hatten Glück, der Wind hatte nachgelassen und wir konnten auch diesen Teil der Fahrt genießen.





Unsere Unterkunft war nicht in Zadar, sondern in Zemunik Donij, da hier auch ein Teil meiner Verwandschaft untergebracht war. Unsere Bude war ja schon echt der Hit, richtig groß, modern und mit Terasse.


Als wir dann jedoch zu den Anderen gefahren sind, wurde das ganze noch ordentlich getoppt. Mit Pool, Pool(Billiard 🙂 ), Tischkicker,…. Großartig. Dort verbrachten wir den verbleibenden Abend.

Mittwochs sind wir in die Altstadt von Zadar. Sehr beeindruckend, aber auch hier wieder, eine leere Stadt, gespenstisch, diese leere Stadt.






Anschließend haben wir noch die Badehose ausgepackt und haben den Strand genossen.

Und dann wieder ab zu meinen Cousins, meinem Onkel und wie die ganzen Beziehungsgrade auch heißen 🙂
Donnerstags haben wir nochmal eine längere Motorradtour gemacht. Zuerst Richtung Süden, dann vorbei am Krka Nationalpark und zurück übers Gebirge an die Küste.

Hierbei sind wir nun auch die Zadar Brücke überfahren:

Von hier war es noch gut eine Stunde, dann waren wir in Novallija.

DIrekt neben Novalija liegt Zrce, ein Strand welcher auch bekannt ist als „Springbreak Europe“. Aktuell jedoch haben hier die Urlaubsfamilien den Strand für sich erobert, da die Feiernden aufgrund von Corona eine Pause einlegen müssen.


Der Corona Simon hat sich über die Schließung natürlich gefreut, während der Party Simon schon längst sehnsüchtig auf die nächste Party wartet.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt, ließen wir uns den letzten Abend so richtig schmecken mit Pljeskavica, Ajvar und Bier 🙂


Am Freitag sind wir dann über die Fähre von der Insel Pag zurück aufs Festland, um dann noch einmal 1,5 Stunden Küstenstraßen der Extraklasse mitzunehmen.


In der Nähe von Opatija haben wir dann Lenker gegen Lenkrad getauscht und sind diesmal völlig stressfrei über die drei Grenzen gefahren.
