Potosí

Nachdem die letzten Tage sowohl in San Pedro als auch auf der Jeepsafari sehr aufregend und anstrengend im positiven Sinne waren, wurde der gestrige Sonntag genutzt, um die Batterien wieder aufzuladen und ein wenig zu entspannen.

Heute hingegen war wieder etwas geboten, es ging in eine Silbermine.
Vor dem Betreten wurde uns die richtige Verwendung von Dynamite erklärt, welches es hier in jeder Straßenecke zu kaufen gibt.

Dann ging es ab in die Mine:



Anstatt die Sicherheit zu erhöhen, wird hier der Schwerpunkt auf’s Beten gelegt.

Insgesamt war es eine Erfahrung am Grenzbereich! Die Vorstellung, dass die Leute nicht nur 3 Stunden in der Mine sind – wie wir – sondern teilweise ihr ganzes Leben untertage verbringen, ist für mich furchtbar!

3 Tage Jeep Safari nach Uyuni

Nach der tollen Zeit in San Pedro de Atacama, ging es 3 Tage lang im Jeep quer durch die Wüste und über hohe Pässe nach Uyuni in Bolivien.

Am Morgen des ersten Tages ging es direkt mit dem Bus über die bolivianische Grenze.

Dieser Grenzübergang war der Wahnsinn! Mein Pass wurde ohne anzuschauen einfach gestempelt! So geil! Nach der Grenze haben wir dann das Gefährt gewechselt.

Der erste Stopp war an einem Geysir, welcher deutlich aktiver war als der in der Nähe von San Pedro. Sicherheitseinrichtungen: Fehlanzeige.


Nach der Besichtigung einiger Lagunen fuhren wir dann zu unserer Übernachtung-Stätte.



Am zweiten Tag ging das Naturschauspiel ununterbrochen weiter:


Auf den Höhepunkt getrieben wurde das ganze durch einen Wirbelsturm beim Mittagessen:

Die zweite Nacht verbrachten wir in einem total coolen Salzhotel. So eine Qualität der Übernachtung hätte ich mir bei dem Preis der Tour absolut nicht vorstellen können:)

Am letzten Tag haben wir morgens bereits um 4:30 Uhr begonnen den Sonnenaufgang in der Salzwüste von Uyuni zu genießen.



Der Abschluss der Tour war der Besuch eines Zug-Friedhofs mit Zügen, die seit dem Wegfall der bolivianischen Häfen nicht mehr benötigt werden.

Am Mittag gab es dann noch eine kurzfristige Planänderung, da es sich überhaupt nicht gelohnt hätte in Uyuni zu bleiben. Somit sind wir dann letztendlich mit dem Bus am Abend noch von Uyuni nach Potosí.