Die Fahrt durchs Paradies

Nach 24 Stunden Busfahrt in den Norden von Chile, habe ich das Ziel für die nächsten paar Tage erreicht, San Pedro de Atacama. Am Samstag morgen habe ich dann mit Victor und Stefan, 2 Leute aus dem Hostel ein Auto gemietet. Victor habe ich bereits an den iguazufällen kennengelernt und immer wieder geplant auf der Reise getroffen. Die geplante Tour sah eigentlich recht locker machbar aus, zumindest auf der Karte. Es sollten angeblich 250 Kilometer sein und nur für eine begrenzte Passage eine Schotterpiste enthalten.


Die Strecke wurde immer unglaublicher, hinter jedem Hügel wartete eine neue Landschaft. Durch die nahezu durchgängige Schotterpiste und die unzähligen Stopps zum genießen der Landschaft kamen wir langsamer voran als geplant.






Wir waren die einzigen die auf dieser Strecke unterwegs waren. Auf der einen Seite beängstigend und auf der anderen Seite einfach nur wundervoll.




Zum Schluss sind aus den 250 Kilometer 400 geworden und mindestens die Hälfte davon Offroad. Kurz vor der Ankunft zurück in San Pedro ist dann die Reservelampe angegangen, wie gut dass das erst jetzt passiert, da keine Tankstelle auf der ganzen Strecke vorhanden war. Doch letztendlich verlief alles super und wir hatten einen wahnsinnig geilen Tag!

Valparaíso

Nach ein paar schönen Tagen in Santiago ging es weiter nach Valparaíso – Eine chilenische Hafenstadt am Pazifik. Die ganze Stadt strotzt nur so von Farbe!





Ganz besonders gefallen mir diese engen Gassen in Verbindung mit den knalligen Farben.

Und dann noch (für mich als alter Technikfan) einige Funiculare und nostalgische Elektrobusse: