Mendoza

Da Ushuaia auf einer Insel liegt, beinhaltete der Weg nach Punta Arenas auch eine Überfahrt mit der Fähre.


Man beachte den Motorradfahrer, der ein wenig Neid in mir hervorgerufen hat..:)
Nach 11 Stunden  Busfahrt, habe ich dann von Montag auf Dienstag noch einmal in Punta Arenas übernachtet.
Am Dienstag morgen ging es dann mit dem Flieger von Punta Arenas über Santiago de Chile nach Mendoza. Der zweite Flug ging gerade einmal 28 Minuten, kaum war die Reiseflughöhe erreicht – ging es auch schon wieder runter. Mit diesem Flug wurden die Anden überquert.

Seit der Ankunft in Mendoza habe ich in auf den Relaxmodus umgeschaltet. Auch wenn man es kaum glauben kann, aber dieses Reisen ist auf Dauer sehr anstrengend..:) Im Hostel verschanzt habe ich mich deswegen aber nicht. Habe die meiste Zeit in den Parks von Mendoza verbracht, welche eine der Hauptsehenswürdigkeit darstellen.


Etwas, das man in Mendoza auch nicht zu kurz kommen lassen darf, ist der Konsum von Wein.

Heute ist dann noch etwas ziemlich witziges passiert: Ich bin an einem Stadion vorbeigelaufen in dem ziemlich laute Musik gelaufen ist und ein Moderator irgendetwas kommentiert hat. Dann habe ich von der Seite einen Blick rein geworfen und auf dem Display war eine Deutschland und Niederlande Fahne zu sehen? Da war ich ein wenig verwirrt. Also habe ich einen Eingang gesucht und nachgefragt was den genau hier gespielt wird. Man erzählte mir das wäre die Weltmeisterschaft im Hockey der Frauen, genannt „Champions Trophy“. Das Spiel war leider um und Deutschland hat verloren. Hier die Mannschaftsbusse:

Das Ende der Welt

Soo…. Nach mehrmaliger Planung hat es jetzt letztendlich doch noch geklappt nach Ushuaia zu kommen. Eine der südlichsten Städte der Welt, wenn nicht sogar die südlichste! Dieses Gefühl ist irgendwie total toll, zu wissen, dass da nach unten nicht mehr viel kommt:)
Ich bin also von El Calafate nach Ushuaia geflogen und habe dann erstmal so die Stadt angeschaut.




Wie es aussieht, haben die Argentinier ein wenig Aufmerksamkeits-Probleme: ständig irgendwelche Pickups mit Trommler hinten drauf.

Heute ging es dann in den Tierra del Fuego Nationalpark, in dem sich auch das südlichste Postoffice befindet.





Das war jetzt schon das letzte Abenteuer in Patagonien, morgen gehts wieder in den Norden zu den herrlichen Temperaturen:)