Zuerst einmal eine kurze Erklärung wie ich überhaupt auf das Land/Stadt gekommen bin. Ein Kumpel von mir, der hat genau dort eine Pizzeria ! Ja ich weiß verrückter geht es kaum, aber was gibt es besseres als in ein Land zu reisen, wo man jemand kennt, der weiß wie alles läuft !
Er hat mich direkt am Airport abgeholt mitten in der Nacht (2:30) und wir sind zusammen an sein Haus gefahren, in dem ich für die nächsten 10 Tage mein Quartier aufgeschlagen habe.





Bild rundum haus
In einer Bank in der Nähe haben wir mit einem Chèque Geld abgehoben. Nostalgie:


Der Verkehr war zwar im ersten Moment chaotisch, aber da die Leute auch Mal nachgeben läuft es eigentlich ganz nice. Bis auf am letzten Tag, da ist einer in uns hinten reingefahren und hat gemeint wir waren schuld weil wir zu langsam gefahren sind hahaha




Durch die Pizzeria, aber auch durch dem Florian seine Haushälterinnen gab es jeden Tag gut und viel zu Essen.



Verrückt fand ich auch, dass die einfach jeden Tag das Haus putzen. Würde man sagen, sie sollen es jeden zweiten Tag machen, würden sie es wohl sehr oft Garnicht machen 🙂
irgendwann mitten in der Stadt ist uns eingefallen wir wollten ja noch eine Matratze kaufen. Und Zack direkt am Straßenrand gab es einen Matratzen Händler. Nach ein wenig Handeln war sie auch schon eingeladen.

Durch die teilweise verrückten Straßen und die meist gebrauchten Autoersatzteile, brauchen die Autos mehr Pflege als in Deutschland. Für 2000 Franc (3,50) war unser Problem mit der Motorhaube schnell behoben.



Auch die Pizzeria will euch nicht vorenthalten :


Auch einen mega coolen Nachtclub hat Niamey zu bieten, den One Club!



Da der Florian auch ab und zu langweilige Zoll-Probleme lösen musste, habe ich in der Zwischenzeit das National Museum angeschaut. Oder eher den National Zoo?



Teilweise einfach verwahrloste Tiere in Käfigen …. Nicht so mein Ding …
Aber dann kamen noch die Themen pavilions, wie zum Beispiel zum Thema Uran.(Größter Export des Landes)



Und dann noch das Highlight, die Dinosaurier Skelette:




Als ich mit dem Museum durch war, bin ich in die Radisson Oase. Das 5Sterne Hotel der Stadt.



Auch ins Grand hôtel sind wir gefahren um dort auf der Terrasse bei einem kühlen Bier, den tollen Flussblick zu haben.



Auch Freunde von Florian durfte ich kennenzulernen. Unter anderem Houseini. Er hat uns sogar an einem Abend zum Essen eingeladen

Um aus Niger wieder Ausreisen zu dürfen, war es notwendig einen PCR Test zu machen. Im Gebäude in dem der Test abgenommen wird ist als einziges in ganz Niamey Maskenpflicht. Der einzige der keine auf hatte war der Typ der den Test Abnahm…


Am letzten Tag auf dem Weg zum abholen des Testergebnisses, ist uns doch tatsächlich hinten jemand ins Auto rein gefahren. Und hat dann gemeint das Florian schuld ist weil er gebremst hat. Wir hatten die Schnauze voll, unser Auto hat fast nix abbekommen also sind wir einfach weiter gefahren 🙂 That’s Niger.

Zum Abschluss sind wir noch mit dem Boot nach Cap Banga gefahren um den Tag bei einem Bier auf dem Fluss ausklingen zu lassen.





Und dann nichts wie ab an den Flughafen. Es warten 22 Stunden gehalte Mischung aus Fliegen, Flughafen gammeln und Zug fahren auf mich.


Von niamey über Casablanca nach Paris Orly und dann von Paris CDG weiter nach Korfu. Aiiii



