agrigento e catania

Da wir weder in die Unterkunft einchecken, noch das Gepäck dort abgeben konnten, blieb uns nichts weiter übrig als das Gepäck den ganzen Tag mitzunehmen.

Vom Hauptbahnhof sind wir mit einem Bus weiter in die Nähe von Porto Empedolce. Der Rest war nur noch 2,5 Kilometer zu laufen, dann sind wir an den türkischen Treppen angekommen:

Wir haben es bis zum Sonnenuntergang genossen:

Und dann aber hat der Hunger uns zurück in die Stadt getrieben. Also nichts wie einchecken und ab zum Futtern:

Bevor wir am Freitag die Stadt wieder verlassen haben, wollten wir uns noch unbedingt die archäologischen Stätten der Stadt anschauen:

Nach der ausgiebigen Besichtigung sind wir mit dem Bus quer durch Sizilien gefahren, nach Katania:

Im Hostel in Katania trafen wir dann einen Haufen an Leute, die wir bereits aus Palermo kannten. Mit denen sind wir noch los ein gechilltes Bier zu trinken.

Angetrieben durch Tipps aus der Heimat, nahm ich am Samstag den Markt ins Visier:

Ein wenig außerhalb der Stadt sind wir dann an den Strand:

Das Hotel zu dem wir nach dem Strand zurückgekehrt sind, war der Knaller. Ein Jahrhunderte altes Gebäude mitten in der Stadt:

Von hier aus sind wir nach ein paar Bier in die Kneipen Straße gestartet.

Hochmotiviert bin ich am Sonntag alleine Richtung Taormina gefahren, ein kleines Dorf nördlich von Katania.

Dort ist auch die Isla Bella:

Mit dem Seilbahn bin ich dann vom Strand hoch in die Stadt gefahren:

In der Innenstadt war mein Highlight, das römische Amphitheater:

Da man vom Schloss noch einen besseren Blick über den Ort haben soll, habe ich noch ein wenig Sport gemacht um zu sehen ob der Blick was taugt:

Nach der Rückfahrt habe ich mich für einen frühen Gang ins Bett entschieden; ein großer Tag stand vor mir.

Der Tag des Ätna began mit einer 2 Stunden Busfahrt auf rund 1900 Meter. Von dort aus starteten wir die erste Wanderetappe bis auf rund 2500 Meter, das Ende der Gondel. Dieses Ziel erreichten wir bereits in 55 Minuten:)

Während hier die Faulen von der Gondel in den Jeep umsteigen, ging es bei uns mit wandern weiter:

Es wurde immer kälter und kälter und irrsinnig windig. Daher konnten wir uns 2900 Meter nicht lange aufhalten und die Option auf den Hauptkrater (3300 Meter) zu laufen war dadurch auch vom Tisch:

Der Abstieg nahmen wir ganz locker:

Und da wir knapp 70 Euro für Gondel und Jeep gespart hatten, konnten wir uns guten Gewissens ein Bier für 6 Euro gönnen 🙂

Noch einmal eine Stunde busfahren und wir waren zurück im Hostel.

Um 22 Uhr fuhr dann mein Flixbus nach Taranto:

Via Österreich nach Sizilien

Nach einem tollen Wanderwochenende in Tirol:

…..wurde ich auf der Rückfahrt in Bregenz rausgelassen und habe von dort den Flixbus nach Mailand genommen.

Nach einer Nacht im Hotel und einer Fahrt an den Flughafen stand ich vor der Entscheidung, ob ich nach Korfu oder Palermo fliegen möchte. Jaa ich hatte zwei Tickets um ein Backup zu haben, falls eines der beiden Ländern zum Risikogebiet werden würde.

Letztendlich habe ich mich für Palermo entschieden 🇮🇹🇮🇹

Da es noch super früh war, habe ich mich erstmal auf gemacht und die Innenstadt erkundet.

Mit einem Ausflug auf das Dach der Kathedrale:

Vorbei am Palazzo Reale:

Und dann ab ins Hostel, um mit ein paar Bier den Abend ausklingen zu lassen.

Am Abend zuvor hatten wir uns verabredet, am heutigen Dienstag mit dem Zug nach Cefalu zu fahren.

Eine wunderschöne Küstenstadt, welche rund um einen Fels gebaut ist. Zuerst sind wir an dem Strand, um das tolle Wetter zu genießen:

Und anschließend in die Stadt:

Am Mittwoch stand eine sehr bizzare Sehenswürdigkeit auf dem Plan. Die Kapuzinergruft von Palermo.

Es waren dort Mumien von echten Menschen ausgestellt; teilweise mehrere hundert Jahre alt. Einfach unglaublich, das zu sehen. Da wird einem erstmal wieder richtig klar, wie vergänglich alles ist. (Bilder gibt es hier keine… Hatte schon genügend mit mir selbst zu kämpfen)

Um die ergreifenden Bilder ein wenig aus den Augen zu bekommen, sind wir an den Mondello Strand in der Nähe von Palermo:

Donnerstag früh war es Zeit für die nächste Bahnfahrt. Dieses Mal mit dem Ziel Agrigent.